Gesunde Lebensmittel statt Soja und Tabak für den Export: Südbrasilien ist dank Capa zu einem vorbildliches Cluster für Ökoprodukte geworden.
In der Krippe Bio für die Jüngsten
Gesundes Essen schmeckt und ist gut für uns und die Umwelt. Dass sich schon die Kleinsten für Bioprodukte begeistern lassen, zeigt die Kinderkrippe „Schneewittchen“.
Auf dem Bauernhof Nilo und die Öko-Revolution
Nilo Schiavon ist umgestiegen: von herkömmlicher Produktion auf Bio-Landwirtschaft. Wie es dazu kam und warum von Bauernhöfen wie seinem eine Öko-Revolution losging.
Im Familienbetrieb Warum Marmelade besser ist als Tabak
Verónika Christ Tuchtenhagen stellt in ihrem Familienbetrieb Marmeladen und Eingemachtes her. Dank CAPA konnte sie vom Tabakanbau auf nachhaltige, gesunde Produkte umsteigen.
Auf dem Biomarkt Einkaufen bei Freunden
Nicht nur Salat, Radieschen und Kohl: Warum es sowohl Verkäufern als auch Kunden auf dem Biomarkt um mehr geht als nur um gesunde Lebensmittel.
Deutschland Rechte verwirklichen
Hilfe zur Selbsthilfe. Brot für die Welt unterstützt schon seit vielen Jahren eine Partnerorganisation in Südbrasilien, die es sich zum Ziel gesetzt hat, nachhaltige ländliche Entwicklung und ökologischen Landbau zu fördern.
In der Verwaltung Leben und Laben auf dem Land
Die Bauernorganisation CAPA ist gut vernetzt. Auch in der Stadtverwaltung von Canguçu sitzen Mitarbeiter, die um die Vorzüge des ökologischen Landbau wissen. Einer von ihnen ist Cleider da Cunha.
Auf dem Milchhof Glückliche Kühe, zufriedene Menschen
Sein Vater war noch Analphabet, Zimar Caetano leitet nun einen Betrieb mit 135 Angestellten. Was es heißt, Präsident der Milchkooperative COOPAR zu sein.
In Brasilien haben Agrarkonzerne eine ungeheure Macht. Auch deshalb ist das Land Weltmeister in der Nutzung von Pestiziden.
Doch es regt sich Widerstand: Ganz im Süden des Landes hat CAPA, eine Partnerorganisation von Brot für die Welt, ein Netzwerk von Öko-Betrieben aufgebaut.
Dank erfolgreicher Lobbyarbeit versorgen diese inzwischen nicht nur Biomärkte und –läden mit gesunden Lebensmitteln, sondern auch städtische Schulen und Kindergärten.